Nachkriegszeit

Werner Stief
Werner Stief aus Völklingen blickt auf ein aufregendes Leben zurück: Nach dem Krieg verließ er als junger Mann das Saarland, um beruflich bei der Firma Siemens Fuß zufassen. Als aktiver Sportler war er dennoch immer mit der Heimat verbunden, kehrte zur Familiengründung ins Saarland zurück und war als Fan des 1. FC Saarbrücken beim legendären Spiel 1977 im Ludwigsstadion mit dabei.

Fritz Ludwig
Fritz Ludwig blickt auf ein langes Leben im Saarland zurück. Er hat beide Saarabstimmungen und den Zweiten Weltkrieg miterlebt, sich aktiv an der Verbesserung der Wohnqualität in der Nachkriegszeit durch eine zuverlässige Strom- und Wasserversorgung beteiligt, besaß wechselweise einen deutschen, einen französischen und einen saarländischen Personalausweis und bezahlte in derselben Zeit mit ebenso vielen verschiedenen Währungen.

Manfred Schneider
Manfred Schneider wurde am 2. April 1933 in Sulzbach, kurz nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Deutschen Reich, geboren.
Infolge der Saarabstimmung 1935 und der damit einhergehenden Rückgliederung des Saargebietes an das Deutsche Reich, ging diese Zeit auch an Manfred Schneider nicht spurlos vorbei.





Günter Bernarding
Das Leben von Günter Bernarding könnte vielseitiger nicht sein: Den ausgebildeten Elektriker verschlug es für 27 Jahre in den öffentlichen Dienst. Doch neben der Tätigkeit als Lehrer war er auch immer ehrenamtlich tätig. Die Liebe zum Sport, insbesondere dem Schwimmen, und seinen Mitmenschen begleitet ihn bis heute.


Richard Wagner
Das Leben von Richard Wagner ist geprägt durch die Erlebnisse nach der 2. Evakuierung und der Rückkehr in seine Heimatstadt Saarbrücken, die er kaum wieder erkannte. Als junger Mann half er bei den Aufräumarbeiten in der Stadt und war in seiner Lehrzeit aktiv am Aufbau der Gas- und Wasserleitungen beteiligt.