1950er Jahre

Clemens Lindemann startete seine politische Laufbahn 1975 unter Oskar Lafontaine. Sein Hauptaugenmerk galt als Leiter des Sozialamtes und später als Landrat der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik. Diese Themen beschäftigen ihn auch noch heute als Vorstand des VdK.

Werner Weiter hat die autonome Zeit des Saarlandes hautnah miterlebt. Der Heimatforscher lebte seit seiner Geburt an der deutsch-lothringischen Grenze und ist fasziniert von der Geschichte der Grenzregion und ihren Menschen.

Das Leben von Richard Wagner ist geprägt durch die Erlebnisse nach der 2. Evakuierung und der Rückkehr in seine Heimatstadt Saarbrücken, die er kaum wieder erkannte. Als junger Mann half er bei den Aufräumarbeiten in der Stadt und war in seiner Lehrzeit aktiv am Aufbau der Gas- und Wasserleitungen beteiligt.

Marga Schmitt hat viel in ihrer Heimatstadt Völklingen erlebt. Der Wiederaufbau nach dem Krieg, die Arbeit nahe der Hütte in Zeiten des Wirtschaftswunders bis hin zur Schließung dieser. Trotz der negativen Erfahrungen fühlt sie sich bis heute sehr mit der Stadt und ihren Menschen verbunden.

Edgar Burger wirkte beim Aufbau der damals noch im Saarland verbotenen CDU Saar entscheidend mit. Noch heute leitet der Ende 90-Jährige sein Unternehmen und gilt damit als ältester aktiver Unternehmer des Saarlandes.

Als Josef Schuh 1950 mit seiner kleinen Eisenwarenhandlung im St-Wendeler-Land anfing, war ihm nicht bewusst, dass er 30 Jahre später Fertighäuser und Stallungen europaweit bauen würde. Der erfolgreiche Unternehmer war und ist zudem seit dem Jugendalter in vielen Vereinen und auch in der Politik aktiv. Die Stärkung des gesellschaftlich-kulturellen Lebens ist für ihn bis heute eine Herzensangelegenheit.

Marlies Krämer blickt auf ein bewegtes Leben zurück: Die anfänglichen Tiefen prägten sie und trugen dazu bei, dass sie sich in der Gesellschaft für Frauen und die Gleichberechtigung sowie umweltpolitische Themen stark macht.

Der Weg in die Politik war für Rita Waschbüsch kein vorgefertigter Plan. Überraschend, dass sie 1974 eine der wenigen weiblichen Ministerinnen in der Bundesrepublik Deutschland wurde.

Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg waren für Dolly Hüther kein einfacher Weg und geprägt von Geldnöten. Einer der Gründe warum sie sich seit den 1970er Jahren für Frauen und deren Rechte einsetzt.